ein altes Zitat, das in der heutigen Zeit verloren scheint.
Heute denken viele das sie nach einem Wochenende einige Techniken gut können, das sie nach ein paar Wochen eine wertvolle Methode können, das sie durch das Anschauen eines Videos ein Pferd behandeln können…
Doch um ein Ding gut zu machen braucht es Übung und Jemand der bei der Übung zuschaut und Verbesserungsvorschläge macht.
Versuch und Irrtum ist ein wichtiges Instrument des Lernens und Ausprobieren gehört dazu. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man an sich selbst übt und an sich selbst die Irrtümer erfährt. Denn dann kann man sie beenden, wenn sie deutlich werden.
Beim Umgag mit einem andern, stummen Lebewesen ist das was anderes, finde ich.
Da ist es wichtig gut angeleitet zu werden, um keinen Schaden anzurichten. Mag dieses stumme Wesen nun ein Baby, ein alter, oder kranker Mensch, oder ein Tier sein.
Mit stumm meine ich nicht nur die, die nicht sprechen können, sondern auch die, die es sich verkneifen ein deutliches Feedback zu geben. Die gibt es, bei den Tieren, wie bei den Menschen. Die einfach aushalten, was man mit ihnen tut.
Da ist es besonders wichtig zu wissen, was man tut.
Und gute Technik und Wissen braucht Übung.
„it takes practice“ sagt Linda Tellington-Jones immer.
Ich wünsche mir das die Menschen sich wieder mehr Zeit, mehr Weile, nehmen, die wertvolle Dinge gut zu lernen, statt im Instant-Verfahren.
Ich glaube die Pferde würde wieder gesünder werden, wenn wieder mehr Ruhe und Qualität Einzug hält, statt von allem ein bisschen….