Mit TTouch aus der Spinnenangst

„Auf dem Tellington Kurs in Bayern habe ich mich zum ersten Mal mit dem Heart Hug bekannt gemacht und durfte seine Wirkung am Abend schon erleben.
Seit gefühlter Ewigkeit habe ich panische Angst vor allen Insekten, welche krabbeln können. Dies äußert sich so, dass ich Schweißausbrüche bekomme, Herzrasen und meine Beine nicht mehr kontrollieren kann. Je enger der Kontakt zum Panikobjekt desto schneller erstarre ich zur Säule.
Am Abend nachdem ich den Heart Hug kennengelernt habe, befand sich eine Spinne in meiner Dusche. Die Dusche war für meines Erachtens sehr beengt und somit erstarrte ich also in meiner aufkommenden Panik.
Ich wendete dann für ein paar Minuten den Heart Hug an und meine Panik ließ nach. Dies ging soweit, dass ich es schaffte mich von der Spinne wegzudrehen und mich entspannen konnte.
Mit meiner Erfahrung hoffe ich das Interesse einiger Menschen auf den Heart Hug und der weiteren TTouches zu wecken, weil sie mir in einigen Situationen mehr Lebensqualität geben.“ Lena

Danke an Lena Sörensen für das Teilen dieser wunderbaren Erfahrung

TTouch for you in der Ergotherapie

Nach einem Tageskurs TTouch for you waren die Thearpeutinnen inspiriert und nutzen den TTouch für ihre Patienten, mit guten Ergebnissen:

„Unter anderem betreuen wir eine Einrichtung mit schwerstmehrfach behinderten Menschen im Alter von 18- 65 Jahren. Eine junge Frau, nach hypoxischem Hirnschaden hat ihre Behandlung besser annehmen können, nachdem ich mit ihr die Haar- und Ohrenarbeit durchgeführt hatte. Sie entspannte sichtbar und hörte auf zu schreien. Ein etwas älterer Mann, nach Herzinfarkt mit Reanimation leidet unter einer massiven Berührungsempfindlichkeit und extrem erhöhtem Muskeltonus. Bei ihm half und hilft auch heute noch die Kopf- du Ohrarbeit. Einen noch deutlicheren Erfolg konnte ich aber mit der Fußarbeit und dem Python TTouch erreichen. In unserer Praxis findet das Touchen eine regelmäßige Anwendung zur Entspannung, Schmerzlinderung, Verringerung von Schwellungen und zur Verbesserung der Körperwahrnehmung. Die Krankheitsbilder reichen hier von Schlaganfällen und Wirbelsäulenerkrankungen über Schmerzsyndrome bis zu Krankheitsbildern aus dem rheumatischen Formenkreis. Überall helfen die kleinen Bewegungen“ Ergotherapie Lemke & Skibbke

Aufrecht in die Wendung

Aufrecht in die Wendung

ein altes Zitat, das in der heutigen Zeit verloren scheint.

Heute denken viele das sie nach einem Wochenende einige Techniken gut können, das sie nach ein paar Wochen eine wertvolle Methode können, das sie durch das Anschauen eines Videos ein Pferd behandeln können…

Doch um ein Ding gut zu machen braucht es Übung und Jemand der bei der Übung zuschaut und Verbesserungsvorschläge macht.

Versuch und Irrtum ist ein wichtiges Instrument des Lernens und Ausprobieren gehört dazu. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man an sich selbst übt und an sich selbst die Irrtümer erfährt. Denn dann kann man sie beenden, wenn sie deutlich werden.

Beim Umgag mit einem andern, stummen Lebewesen ist das was anderes, finde ich.

Da ist es wichtig gut angeleitet zu werden, um keinen Schaden anzurichten. Mag dieses stumme Wesen nun ein Baby, ein alter, oder kranker Mensch, oder ein Tier sein.

Mit stumm meine ich nicht nur die, die nicht sprechen können, sondern auch die, die es sich verkneifen ein deutliches Feedback zu geben. Die gibt es, bei den Tieren, wie bei den Menschen. Die einfach aushalten, was man mit ihnen tut.

Da ist es besonders wichtig zu wissen, was man tut.

Und gute Technik und Wissen braucht Übung.

„it takes practice“ sagt Linda Tellington-Jones immer.

Ich wünsche mir das die Menschen sich wieder mehr Zeit, mehr Weile, nehmen, die wertvolle Dinge gut zu lernen, statt im Instant-Verfahren.

Ich glaube die Pferde würde wieder gesünder werden, wenn wieder mehr Ruhe und Qualität Einzug hält, statt von allem ein bisschen….

Gut Ding will Weile haben

Gut Ding will Weile haben

ein altes Zitat, das in der heutigen Zeit verloren scheint.

Heute denken viele das sie nach einem Wochenende einige Techniken gut können, das sie nach ein paar Wochen eine wertvolle Methode können, das sie durch das Anschauen eines Videos ein Pferd behandeln können…

Doch um ein Ding gut zu machen braucht es Übung und Jemand der bei der Übung zuschaut und Verbesserungsvorschläge macht.

Versuch und Irrtum ist ein wichtiges Instrument des Lernens und Ausprobieren gehört dazu. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man an sich selbst übt und an sich selbst die Irrtümer erfährt. Denn dann kann man sie beenden, wenn sie deutlich werden.

Beim Umgag mit einem andern, stummen Lebewesen ist das was anderes, finde ich.

Da ist es wichtig gut angeleitet zu werden, um keinen Schaden anzurichten. Mag dieses stumme Wesen nun ein Baby, ein alter, oder kranker Mensch, oder ein Tier sein.

Mit stumm meine ich nicht nur die, die nicht sprechen können, sondern auch die, die es sich verkneifen ein deutliches Feedback zu geben. Die gibt es, bei den Tieren, wie bei den Menschen. Die einfach aushalten, was man mit ihnen tut.

Da ist es besonders wichtig zu wissen, was man tut.

Und gute Technik und Wissen braucht Übung.

„it takes practice“ sagt Linda Tellington-Jones immer.

Ich wünsche mir das die Menschen sich wieder mehr Zeit, mehr Weile, nehmen, die wertvolle Dinge gut zu lernen, statt im Instant-Verfahren.

Ich glaube die Pferde würde wieder gesünder werden, wenn wieder mehr Ruhe und Qualität Einzug hält, statt von allem ein bisschen….

Sicherheitsregeln

Sicherheitsregeln

Sicherheitsregeln, die, in meiner Kindheit, jeder lernte und die für mich bis heut wichtig sind: Zum Schutz des Pferdes, zu meinem und zu dem des Umfeldes.

Überfordere weder dich noch dein Pferd
Sowohl was körperliche Leistung als auch mentale Fähigkeiten angeht. Wenn etwas sich nicht gut anfühlt, lasse es.

Türen immer ganz auf und ganz zu machen
Zum Einen wird so besser gesehen ob eine Tür noch offen ist, zum Andern, und das ist der wichtigere Grund, kann das Pferd nicht mit Schulter oder Becken an der Tür hängen bleiben, wenn es durchgeht, weil sie nicht weit genug geöffnet ist, oder weil der Führende die Länge oder Breite seines Pferdes schlecht abschätzt. Ein unerwünschtes Durchschlüpfen wird ebenfalls verhindert.

Leinen oder Zügel nie auf dem Boden, in der Nähe des Pferdes.
Wer seine Longe oder lange Leinen sortieren muss tut das mit reichlich Abstand. Am Pferd achtet man darauf das Zügel, oder andere Leinen, nicht am Boden sind, damit das Pferd nicht drauf treten und sich weh tun kann. Der Ruck ins Genick oder an andere Stellen am Kopf ist schmerzhaft und wenn die Beine in die Leinen kommen kann Panik entstehen und das Pferd kann nicht mehr gut kontrolliert werden, wenn es die Seile um die Beine hat, oder auch noch mit einem Fuß drauf steht.

Eine Pferdelänge Abstand
Und dabei beachten ob das für das eigene und das andere Pferd, eine ausreichende Entfernung ist. Fühlt sich ein Pferd unwohl, Abstand erhöhen.
Diese Regel wird heute oft vergessen, gerade bei der Bodenarbeit. Der Führende ist so mit sich beschäftigt, das er die anderen Pferde und Menschen kaum wahrnimmt, oftmals nicht mal beim eigenen erkennt, das es sich unwohl fühlt. Hier hilft der „weiche Blick“ aus dem Centered Riding. Neben der Sicherheit ist es auch Höflichkeit den anderen Lebewesen gegenüber.

Junges Pferd – ausgebildeter Reiter; junger Reiter – ausgebildetes Pferd
Das „Jung“ bezieht sich hier nicht auf das Alter, sondern auf den Ausbildungsstand. Die Idee: Wenigstens einer im Team sollte wissen was er tut und gut reagieren können um dem Andern zu helfen, oder dessen noch nicht ausreichende Fähigkeiten auszugleichen.

Halfter immer schließen, am Pferdekopf
Der baumelnde Karabiner kann, besonders im Sommer, schmerzhaft auf den Pferdekopf schlagen, wenn das Pferd sich wegen Fliegen schüttelt. Schlimmstenfalls kann das Schütteln sogar das Halfter runterrutschen lassen, was dem eine Pferd Sorge bereiten könnte oder dem andern den Weg zur Flucht eröffnet, im falschen Moment.

Stricke/Leinen nicht um die Hand wickeln

Halfter nicht am Anbinder hängen lassen, oder auf den Boden legen, beim oder nach dem Auftrennen, sondern im Arm halten, oder aufhängen. Auch das ist nicht nur ein Sicherheitstool, sondern auch ein Zeichen von Respekt den Andern gegenüber.

Beim auf die Weide bringen die Pferde umdrehen, Kopf zur Tür, so das sie bei einem evtl. Losstürmen mit Bocken erst dann die Hinterhufe fliegen lassen, wenn sie weit genug weg sind. Bei knackigen Pferden ist es gut dann so zu stehen, das man selbst noch etwas zurück gehen kann und nicht schon am Zaun ist.
Werden mehrere Pferde freigelassen absprechen: 3,2,1 los oder einer fragt: Alle bereit? Und nach einem Ja von Allen: Dann los!

Strassen immer gemeinsam überqueren.

Bei der Begegnung mit andere Reitern im Gelände: Durchparieren zum Schritt, genügend Abstand halten

Kommt man in die Dunkelheit, Reflektoren nach vorne und hinten

Sporen nur im Sattel tragen. Nicht damit rumlaufen oder gar Bodenarbeit machen. Man kann hängen bleiben sich oder anderen damit verletzen.

Gute Schuhe! Beim Reiten mit Absatz und glatter, ausreichend langer Fläche vorn auf dem Fuß, so das man weder mit dem Schuh durch den Bügel rutschen kann, noch bei einem Sturz mit Bändern oder Zunge (Schuh) hängen bleibt.

Deckengurte und andere Riemen (auch am Kopf) immer so eng schnallen, das kein Huf dazwischen passt.

Pferde ansprechen wenn man sich ihnen nähert. Neben der Sicherheit ist das für mich inzwischen auch eine Höflichkeitsregel, das Pferd zu grüßen, wenn ich zu ihm komme und schau, das es mich sieht, bevor ich nah bin. Würde ich bei einem Menschen auch tun.

Zum Bein anfassen, vorher am Rücken oder Schulter berühren und runter streichen. Für Pferde ist die Gesundheit und Freiheit ihrer Beine ein großer Sicherheitsfaktor, darum löst eine unerwartete Berührung instinktiv ein Schutzverhalten aus. Auch wenn sie gelernt haben trotzdem stillzustehen löst es im Gehirn Stress aus. Darum streiche ich mich immer zum Bein, statt einfach hin zu fassen.

Bei Durchgängen die Länge des Pferdes im Blick halten, so das die Kurve er Biegefähigkeit des Pferden angepasst wird

Beim Verladen immer erst die Stange zu, bevor man anbindet

Handzeichen beim Reiten in der Gruppe für Verlangsamung und Beschleunigung. Nur nach Absprache und mit Beachtung der Pferde, im höheren Tempo überholen.

Die beste Sicherheitsregel ist eine gute Ausbildung von Pferd und Reiter